Sonderfonds des Bundes

Ein neuer Hilfsfonds für Kulturveranstalter*innen geht an den Start.

Ab heute können sich Kulturveranstalter unter http://www.sonderfonds-kulturveranstaltungen.de für den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen registrieren.
Mit dem Sonderfonds stellt die Bundesregierung 2,5 Milliarden Euro bereit, um die Wiederaufnahme und finanzielle Planbarkeit von Konzerten, Theateraufführungen, Kinovorstellungen und vielen anderen kulturellen Veranstaltungen in den kommenden Monaten zu unterstützen. Der Sonderfonds besteht aus einer Wirtschaftlichkeitshilfe für kleinere Veranstaltungen, die wegen der geltenden Hygienebestimmungen der Länder nur mit reduziertem Publikum stattfinden können. Hinzu kommt eine Ausfallabsicherung für geplante Veranstaltungen, falls es aufgrund der Corona-Pandemie zu einer Absage kommt.

Die Wirtschaftlichkeitshilfe des Sonderfonds steht für Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen ab dem 1. Juli 2021 zur Verfügung und für Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Personen ab dem 1. August 2021. Die Ausfallabsicherung gilt für größere Kulturveranstaltungen ab dem 1. September 2021. Dies betrifft Konzerte und Festivals mit mehr als 2.000 Personen, die einen langen Planungsvorlauf benötigen. Sie trägt bis zu 80 Prozent der tatsächlich erlittenen, veranstaltungsbezogenen Ausfallkosten. Auch für Kulturveranstaltungen mit weniger als 2.000 Gästen wird es eine Ausfallabsicherung geben. Sollte eine bereits für die Wirtschaftlichkeitshilfe registrierte Kulturveranstaltung aufgrund steigender Infektionszahlen nicht stattfinden können, erhalten die Veranstalter ebenfalls eine Entschädigung.

Mit der Registrierung einer Veranstaltung muss auch eine Kostenkalkulation und ein geeignetes Hygienekonzept vorgelegt werden. Für Fragen zur Antragstellung steht den Veranstaltern eine bundesweite Service-Hotline unter 0800 6648430 zur Verfügung.

Senator für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg Carsten Brosda: „Der Sonderfonds des Bundes gibt Kulturveranstaltenden die finanzielle Sicherheit, die es ihnen ermöglicht, endlich wieder Kunst und Kultur für alle erlebbar zu machen. Der Fonds ist zugleich ein wichtiges Hilfsprogramm für die gesamte Kulturszene – von den Künstlerinnen und Künstlern bis zu Bühnentechnikerinnen und Bühnentechnikern. Hamburg hat bereits bei den laufenden Corona-Hilfen gute Erfahrungen mit einem schnellen und unbürokratischen Antragsverfahren gemacht. Gut, dass der Sonderfonds des Bundes als Gemeinschaftswerk von Bund und Ländern auch auf dieser guten Expertise aufbaut. Gemeinsam geben wir der Kunst und Kultur wieder eine Perspektive.“

weitere News:

PM Jazzbüro Hamburg: Kulturbehörde Hamburg unterstützt Jazzszene mit 100.000€ Gagenaufstockung

Die Hamburgische Bürgerschaft hat im Dezember 2024 eine Aufstockung der Mittel für den Hamburger Kulturetat von über 11% beschlossen. Damit wird auch eine neue Strukturförderung in Höhe von 100.000 Euro finanziert, mit der die zum Teil sehr niedrigen Gagen für Hamburger Jazzmusiker*innen aufgebessert werden sollen. Ziel ist es hier eine fairere Bezahlung zu erreichen und den Kulturstandort Hamburg dadurch noch attraktiver zu machen. Ab dem 1. Mai können Hamburger Jazzmusiker*innen die Aufstockung ihrer Konzertgage für Auftritte im Hamburger Stadtgebiet beantragen. Der Jazzbüro Hamburg e.V., Dachverband der Hamburger Jazzszene, koordiniert das Projekt und führt die Fördermaßnahme in einer Testphase unter dem Namen GAGEPLUS_Hamburg durch.

[...]

Das war JAZZ OPEN 2022 – Tag 1

Zwei Tage feinster Jazz - dieses Jahr bei bestem Wetter und endlich wieder in gewohnter Form im Park Planten un Blomen!

[...]

Wahlprüfsteine Jazz in Hamburg

Parteien unterstützen eine deutlich stärkere Förderung der Jazz-Szene Hamburgs  

[...]